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Die Energiewende braucht Tempo

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) überprüft im Rahmen des „Ampel-Monitor-Energiewende“ regelmäßig, ob die Geschwindigkeit des Ausbaus erneuerbarer Energien ausreicht, um die Klimazeile der Regierung zu erreichen. Dafür werden 15 Indikatoren aus verschiedenen Bereichen, wie beispielweise der Stromerzeugung und des Energieverbrauchs, herangezogen.


Klimaschutzziele Ausbau Solarenergie

Die Untersuchungen zeigen, dass das Tempo nur 30% dessen ist, was für die Erreichung der Ziele notwendig wäre.


So müsse die Photovoltaik beispielsweise bis 2030 im Schnitt um 1,44 Gigawatt pro Monat zunehmen, um das EEG-Ziel von 215 Gigawatt Zubau bis 2030 zu erreichen.

Im vergangenen Jahr wurden jedoch nur 0,45 GW PV Leistung pro Monat zugebaut. Mit diesem Trend würden bis 2030 nur 108 Gigawatt installiert worden sein. Um das Ziel von 215 GW zu erreichen, muss dreimal so schnell wie im Trend der letzten zwölf Monate ausgebaut werden.

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